PhotoRescue in English PhotoRescue Worldwide
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Wenn Ihnen Digitalbilder, ganz gleich aus welchem Grund, abhanden gekommen sind, ist das oft mehr als ärgerlich, da damit einzigartige Momente für immer verloren sind. Aber Jeder kann mit PhotoRescue einfach und ohne Vorkenntnisse gelöschte Bilder wiederherstellen und an sicher Stelle speichern. Probieren Sie es gleich mit der Demo aus. Für das Daten retten auf Festplatten empfehlen wir den Testsieger Data Recovery Wizard Professional.
Ein ständiges Ärgernis aus der digitalen Welt ist die Flüchtigkeit der Daten. So praktisch es auch ist, hunderte oder gar tausende von Bildern auf einer Speicherkarte unter zu bringen, so unsicher ist diese Methode auch. Nicht nur sporadische Fehler im Betriebssystem einer Kamera führen nicht selten zu Datenverlust, auch Windows und Mac OS bergen so einige Geheimnisse, die dem Benutzer fremd sind. Durch die zunehmende Komplexität einer digitalen Spiegelreflexkamera aber auch schon einer einfachen Kompaktkamera, und durch die immer kürzer werdenden Produktzyklen der Hard- und Software der Geräte, steigt die Fehleranfälligkeit. Auch der User ist nicht ganz frei von menschlichem Versagen. Wie schnell ist statt nur einem Foto der ganze Ordner gelöscht? Wie schnell hat man die falsche Karte formatiert? Und wie oft lassen die winzigen Controller auf den SD, CF oder xD Karten die seltsamsten Dinge passieren? Die Hersteller, besorgt um ein tadelloses Image, nehmen hierzu keine Stellung.
Wenn es aber einmal passiert ist, wenn tatsächlich wichtige Bilder gelöscht wurden, oder aus völlig unerklärlichen Gründen verschwunden sind, dann braucht man einen Kühlen Kopf und schnelle Hilfe. In allen Fällen, in denen die Karte nicht physikalisch defekt ist, kann PhotoRescue gelöschte Bilder aus jeder Digitalkamera wiederherstellen. Sei es im gängigen JPG / JPEG Format oder in einem proprietären RAW Format aus einer professionellen Kamera. PhotoRescue beherrscht mit Abstand die meisten Bildformate aller Rettungsprogramme.
Wenn Sie Ihre Digitalbilder versehentlich gelöscht haben, kommt hier die Foto Rettung.
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Tipp: Mit der kostenlosen Demo Version können Sie sich vollständig alle Fotos, die gelöscht waren als Thumbnail Vorschau anzeigen lassen wenn sie technisch noch wiederherstellbar sind. Die Demoversion verfügt über alle Funktionen der Vollversion – außer Speichern. So können Sie sich sicher sein, das Programm nur dann zu kaufen, wenn Ihre Daten auch wirklich gefunden werden. Wir sind der deutsche Distributor vom PhotoRescue.
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100% sicheres Löschen von Bildern und anderen Dateien auf der Speicherkarte. Achtung! Danach ist auch mit PhotoRescue nichts mehr zu retten!
Digitale Kameras und Camcorder verwenden zur Zeit folgende unterschiedliche digitale Speicherkarten für digitale Bilder:
Eine Wiederherstellung von Daten auf diesen Karten entspricht Teilweise einer normalen Datenrettung. Aber eben nur Teilweise. Der nachfolgende Artikel beschreibt die Datenstruktur auf den Medien, verschiedene Fälle von Datenverlust und last but not least, Möglichkeiten der Rekonstruktion. Wenn Sie also Bilder gelöscht oder Ihre Karte formatiert haben, ist es noch nicht zu spät. Meistens lassen sich gelöschte Bilder auch nach schweren Systemfehlern noch wiederherstellen. Unser Anspruch ist nicht eine vollständige Abhandlung für Programmierer zu verfassen, sondern einen grundlegenden Background für alle interessierten Anwender aufzuzeigen.
Unser Partner, der belgische Spezialist für Datensicherheit, Datarescue, hat als Hersteller von Testsieger PhotoRescue über Jahre hinweg ein fundiertes Expertenwissen über alle Arten von digitalen Medien erworben. Ihm verdanken wir die nachfolgenden Informationen. Datarescue ist auch Hersteller des weltweit führenden Disassemblers IDA Pro. Siehe auch Testsieger für Festplatten Datenrettung in
CHIP Test 08/2008: toolstar recovery zum Daten retten und wiederherstellen.
Was kann alles schief gehen?
Festplatten besitzen eine Vielzahl von elektronischen Bauteilen, die einen Defekt erleiden. Ebenso die empfindliche Mechanik. Die Oberfläche der Platten wird durch einen Headcrash beschädigt. Logische Datenstrukturen werden von Vieren zerstört. Aber wie sieht es mit den nicht flüchtigen Flash Speichern aus?
In der Kamera…
Digitalkameras besitzen ein vollständiges Betriebssystem mit Unterstützung aller klassischen Eingabe/Ausgabe (I/O) Operationen, basierend auf einem FAT (File Allocation Table) Dateisystem. Als Zugeständnis an ältere Speichergenerationen und aufgrund extrem kurzer Modellzyklen sind die Betriebssystem in vielen Kameras oft instabil. Es kommt vor, dass manche Kameras am Ende eines Speichers wieder beginnen von vorne zu schreiben und dabei wichtige Systemstrukturen am Anfang des Speichers einfach löschen.
Wieder andere Kameras misinterpretieren unbekannte Ordner oder nicht-Fotodaten im Speicher, was oft zu Problemen führt. Ein weiterer häufiger Fehler kommt beim Wechsel zwischen FAT-12 und FAT-16 vor. Manchmal führt eine unbedeutende logische Inkonsistenz zu einer zu schwerwiegenden Störung, in eingeweihten Kreisen „avalanche effect“ bekannt.
Im Kartenleser…
Kartenlesegeräte kommunizieren über Treiber mit dem Filesystem des Betriebssystems, die als Brücke zwischen dem Filesystem Handler und dem USB Massenspeicher Treiber fungieren. Einige diese Treiber korrespondieren nicht ordnungsgemäß mit den standardisierten Systemcalls. So ergeben sich hier Fehlerpotentiale durch Beschreiben von Karten im USB Leser. Wieder in der Kamera, kann das im Gegensatz zum PC rudimentäre Betriebssystem das Ergebnis unterschiedlicher Abfolgen von Dateilöschungen, Verschiebungen und Neuanlagen nicht sauber identifizieren. Deshalb sollte man eine Karte, die u.U. in der Kamera nicht gelesen werden kann, zunächst im externen Kartenleser auslesen. In vielen Fällen ist das schon die ganze Lösung für verloren geglaubte Bilder.
Besondere Eigenheiten…
NAND basierte Flash Speicher verwenden eine komplexe low level Sektoren Zuteilung, den so genannten „wear leveling algorithm“. Dieser Algorithmus sorgt für eine gleichmäßige Verteilung und somit gleichmäßige Abnutzung des gesamten Speichers mit dem Ziel die Zahl der möglichen Schreibvorgänge zu erhöhen. Nach der Analyse von hunderten schadhaften Speicherkarten hat Datarescue festgestellt, daß gerade dieser Algorithmus zu Fehlern beitragen kann. Wenn also ein Speicher erste fehlerhafte Sektoren aufweist, ist der Totalausfall nicht mehr weit.
Im Alltag…
Speicherkarten fallen ins Wasser, werden stark erhitzt, sind statischen Entladungen ausgesetzt, nutzen sich ab, u.v.m. Das führt nicht selten zu teilweisen oder gar vollständigen physikalischen Defekten. Viel öfter jedoch zu softwareseitigen Beschädigungen unterschiedlichster Art. Relativ häufig sind auch absichtliches oder versehentliches Löschen oder Formatieren. Um solche Schäden besser zu verstehen, wollen wir uns mal die Datenstruktur einer Karte genauer ansehen.
Organisation und Datenstruktur einer Speicherkarte
Die Implementation der nachfolgend beschriebenen Komponenten kann von Hersteller zu Hersteller und Typ zu Typ variieren. Die Karten verfügen normalerweise über ein FAT-12 Dateisystem (bis 64MB) oder ein FAT-16 Dateisystem (über 64MB). Künftige Kartengenerationen wären auch mit FAT-32 vorstellbar.
Das Card Information System (CIS)
Das CIS ist ein Bereich außerhalb der emulierten logischen oder physikalischen Laufwerks auf der Karte. Es enthält Herstellerspezifische Informationen, Daten über spezielle Karteneigenschaften und manchmal versteckte Features der Kamerahersteller wie z.B. den Olympus Panoramic Mode.
Der Master Boot Record
Bei Festplatten ist der Master Boot Sektor für den Systemstart zuständig indem hier die aktive Partition ausgewählt und der Boot Sektor geladen wird. Er enthält die Partitionstabelle (Partition Table), welche die Partitionsdaten jeder Festplatte enthält. Bei Karten existiert dieser Bereich meist nur aus Gründen der Kompatibilität, denn es wird heute (noch) so gut wie gar nicht über die Karte gebootet. Eine Beschädigung der Master Boot Records führt dazu, dass die Karte nicht mehr als logisches Laufwerk (Laufwerksbuchstabe) angesprochen werden kann.
Hier ein typischer SmartMedia MBR.
Der Boot Sektor
Der Boot Sektor stellt zusammen mit dem Master Boot Sektor die „Geometrie“ der Speichers auf. Seine Beschädigung führt zu internen Fehlermeldung wie „Nicht Formatiert“ oder „Nicht Lesbar“. Beachten Sie den FAT-12 Indikator für die 64MB SmartMedia Karte im Beispiel. Jeder Cluster (adressierbare Einheit) enthält 32 Sektoren oder 16 Kilobytes.
Die FAT
Die FAT enthält eine Liste mit Links (Verknüpfungen) zu Clustern, die von einzelnen Dateien belegt sind. Hier führt eine Beschädigung zu den unterschiedlichsten Problemen: manchmal sind einzelne oder alle Dateien nicht lesbar, manchmal führt das zu einem „Seek Error“. In Digitalkameras kann ein einziger fehlerhafter Eintrag in der FAT dazu führen, dass alle weiteren, durchaus gültigen Daten einfach ignoriert werden, oder dass die Kamera „abstürzt“ bzw. blockiert oder abschaltet. Normalerweise existiert die FAT in zweifacher Ausführung (siehe Screenshot oben).
Die FAT-12 in der unteren Abbildung enthält Einträge von 7 Dateien (farblich gekennzeichnet).
die 056000 bedeutet Cluster 05 und Cluster 06
die 078000 bedeutet Cluster 07 und Cluster 08
die 09A000 bedeutet Cluster 09 und A0 ( 10 als hexadezimale Schreibweise )
…etc.
FFF bedeutet Ende der Kette, oder letzter Cluster des Durchlaufes.
Die Datei 5 z.B. beginnt bei Cluster 92 (5D als hexadezimale Schreibweise)
FAT-12 kann maximal 4096 Cluster adressieren (4096 x 16 entspricht 64KB)
Das Hauptverzeichnis
Wenn das Hauptverzeichnis beschädigt ist oder wenn der Boot Sektor auf ein falsches Hauptverzeichnis hinweist, können alle Dateien und Unterverzeichnisse verloren sein. Bilder werden normalerweise nicht im Hauptverzeichnis gespeichert, denn dieses kann nur eine bestimmte Anzahl an Einträgen aufnehmen (in diesem Fall sind es 256). Sie sehen unten ein Hauptverzeichnis, welches nur einen Pointer zu dem Unterverzeichnis enthält, in welchem die Kamera Bilder ablegt. Ein typisches Anzeichen für einen Fehlerhaften Pointer zu einem Unterverzeichnis sind wirre Dateinamen und untypisch kleine oder große Dateigrößen.
Die Unterverzeichnisse
Die Unterverzeichnisse enthalten Datei Deskriptoren. Bei deren Beschädigung werden falsche Dateiinhalte vom Medium gelesen. Gerade nach erfolglosen Wiederherstellungsversuchen (z.B. mit CHKDSK) kommt es immer wieder vor, dass korrekte Dateieinträge auf die falschen Speicherpositionen mit falschen Inhalten verweisen. Das Unterverzeichnis im Beispiel enthält 7 Dateien, wir betrachten Datei Nummer 5.
Der Datenbereich
Der Datenbereich enthält die eigentlichen Daten also die Datei Inhalte. Beim löschen von Dateien oder auch beim formatieren bleibt dieser Bereich der Speicherkarte meistens unangetastet. Das ist auch der Grund dafür, dass eine Wiederherstellung mit PhotoRescue möglich ist. Das Programm besitzt eine Vielzahl von Algorithmen für die Berücksichtigung aller dieser Strukturen und noch mehr. Hier ist der Inhalt der Beispieldatei Nummer 5 zu sehen. Man erkennt ihn deutlich am Exif Header.
Original text and pictures courtesy of Datarescue sa/nv.
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