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Virtuelles System erstellen

VonRomanX

Virtuelles System erstellen

Virtualization Manager

Paragon Virtualization Manager 2010 Professional

Ein virtuelles System emuliert einen kompletten PC samt Betriebssystem innerhalb Ihres gewohnten Betriebssystem auf Ihrem Computer. Alle Hardwarekomponenten und Programme werden simuliert, so dass Sie bei der Arbeit keinen Unterschied zwischen dem Physischen, also “echten”, und dem Virtuellen, also “simulierten” PC feststellen können. Dieser PC im PC eröffnet völlig neue Möglichkeiten, die sonst nur mit einem Zweitrechner möglich wären.

Der Virtualization Manager 2010 verwandelt in wenigen einfachen Schritten einen Windows PC in eine virtuelle Umgebung. Aber auch wieder zurück. Dazu sogar zwischen zwei virtuellen Umgebungen. Auch nach einer mißglückten Virtualisierung mit einem anderen Programm.

Die Verwaltung der virtuellen Systeme ist mit einem übersichtlichen User-Interface möglich, ohne diese zu starten. Daten lassen sich beliebig zwischen pysischen und virtuellen Umgebungen übertragen. Veränderungen an den Partitionen der virtuellen Laufwerke sind zu jeder Zeit möglich.

Unterstützung der folgenden virtuellen Maschinen

  • Microsoft Virtual PC
  • VMware Workstation
  • VMware Fusion
  • Sun VirtualBox

Virtualisierung in alle Richtungen

  • P2V: Physisch nach Virtuell
  • V2P: Virtuell nach Physisch
  • V2V: Virtuell nach Virtuell
  • P2P: Physisch nach Physisch

Virtuelles System erstellen

Mögliche Anwendungen für virtuelle Computer

Anwendung 1: Benutzung alter Applikationen vom alten PC in einer virtuellen Umgebung auf einem neuen Computer

Beim Umstieg auf ein neues Betriebssystem gibt es immer wieder ältere Programme, die auf dem neuen Rechner nicht laufen. Wer nicht darauf verzichten möchte, kann natürlich den alten PC stehen lassen und ihn von Zeit zur Zeit weiterverwenden. Komfortabler ist es aber das gesamte alte System in einen virtuellen Klon auf den neuen Computer zu migrieren. So nutzen Sie alte Programme wie gewohnt weiter, aber auf einem neuen Computer. Und das ohne die Leistung der neuen Betriebssystems zu beeinträchtigen. Es ist sogar möglich eine Imagedatei, die Sie als Systembackup angelegt haben, als virtuelles System wiederzubeleben – vorausgesetzt das Image wurde mit einem Paragon Produkt (z. B. Backup and Recovery) gemacht.

Anwendung 2: Risikofrei Software testen

Das Installieren unbekannter Software kann Schäden am System hervorrufen. Insbesondere bei Systemnahen Applikationen. Wenn Fehlerhafte Treiber oder Programmkomponenten das System zum Absturz bringen, ist oft nur noch eine zeitaufwendigen Neuinstallation möglich.

Um solche Probleme von vorneherein auszuschließen, können Sie mit Virtualization Manager einen virtuellen Klon Ihres Systems erstellen. Prüfen Sie nun die neue Software in der sicheren – da virtuellen – Umgebung und entscheiden Sie anschließend, ob sie die Installation behalten oder lieber verwerfen.

Sollte nun etwas nicht reibungslos funktionieren, wird nur der virtuelle Klon beschädigt, den Sie jederzeit entfernen und wieder neu hinzufügen können.

Wenn alles geklappt hat, dann übertragen Sie anschließend einfach alle Änderungen, die Sie an der virtuellen Umgebung vorgenommen haben, wieder auf Ihren physischen PC und verwenden Sie weiterhin das neue Programm.

Anwendung 3: Virtualisierung als Backup

Erstellen Sie einen virtuellen Klon Ihres physischen Laufwerks und lagern Sie diesen auf ein Netzlaufwerk aus. Das ist eine sichere und komfortable Methode des Festplattenbackups.

Bei einem Hardwareausfall können Sie nun auf jedem Computer im Netzwerk sofort wieder Ihre gewohnten Anwendungen in einer virtuellen Umgebung verwenden. Dies ist bei einer konventionellen  Sicherung nicht möglich.

Anwendung 4: Virtuellen Laufwerke erstellen und verwalten, auch ohne das virtuelle System zu starten

Sie können mühelos ein virtuelles Laufwerk erstellen. Ebenfalls können Sie ein virtuelles Laufwerk direkt mit dem Virtualization Manager verbinden,  als würden Sie normale physische Laufwerke (Festplatten) anschließen:

  • Migration von einer virtuellen Maschine auf eine andere (z.B. Microsoft Virtual PC zu VMware Workstation).
  • Datenaustausch zwischen physischen und virtuellen Umgebungen.
  • Import von Daten eines übergeordneten virtuellen Laufwerks in eine dazugehörige Snapshot Sicherung.
  • Partition oder ein gesamtes Laufwerk klonen.
  • Übertragung Windows 7 basierter virtueller Laufwerke.
  • Partitionieren der Laufwerke (erstellen, formatieren, löschen, verschieben, Größe ändern usw.), verändern der Partition, insbesondere der  Attribute (aktiv, versteckt, Laufwerksbezeichnung), Sektoren anzeigen und editieren.
  • Es ist nicht nötig das virtuelle System extra zu starten und zusätzliche Software auf dieser zu installieren, um diese Aufgaben durchzuführen. Schneller und einfacher kann man mit virtuellen Laufwerken nicht arbeiten.

Anwendung 5: Mehrere Betriebssysteme gleichzeitig auf einem Computer verwenden

Die Virtualisierung ermöglicht eine gleichzeitige, parallele Anwendung mehrerer völlig verschiedener Betriebssysteme auf einem Computer, z. B. Windows, Linux, Mac OS X.

Anwendung 6: Altes System auf neuer Hardware (oder virtuellem PC) startfähig machen

Beim Umstieg auf eine neue Hardware, macht Virtualization Manager Ihr Betriebssystem wieder bootfähig. Die notwendigen Treiber werden automatisch in Ihrem Betriebssystem abgelegt. Falls Sie vergeblich versucht haben, Ihr System mit einer anderen Software  zu virtualisieren und dieses daher nicht mehr startfähig ist, bewältigt Virtualization Manager auch diese Herausforderung.

Treiber sind abhängig von der jeweiligen Hardware bzw. Virtualisierungssoftware und kein Bestandteil des Virtualization Managers. Wenn Sie die passenden Hardwaretreiber nicht zur Hand haben, besuchen Sie die jeweilige Herstellerseite im Web.

Virtuelle Laufwerke erstellen

Funktionen vollständig Kompatibel mit Windows Betriebssystemen

  • Unterstützung für alle Windows Versionen seit Windows 2000 (außer Server).
  • Übertragung eines physischen Systems in eine virtuelle Umgebung oder Konvertierung eines Backup Images in ein virtuelles Laufwerk.
  • Stellen Sie mit der P2V Correction die Startroutine nach einer fehlerhaften Virtualisierung durch andere Software wieder her.
  • Stellen Sie mit der P2P Correction die Bootfunktion nach einer Systemmigration auf abweichender Hardware wieder her.
  • Übertragung des Systems von einer virtuellen Umgebung in eine andere.
  • Übertragen des virtuellen Systems in eine reale, physische Umgebung.
  • Übertragen von Daten zwischen virtuellen Laufwerken.
  • Unterbrechungsfreies Arbeiten während der Kopiervorgänge.
  • Kopieren einer Festplatte im laufenden Betrieb. System ohne einen Windows-Neustart und ohne Unterbrechung migrieren.
  • Automatische Treibereinbindung für das Zielsystem.
  • Vorschau für virtuelle Laufwerke. Anzeige der Änderungen bei Partitionen vor deren Ausführung.
  • Beliebige Zielmedien für die virtuellen Laufwerke, auch Netzlaufwerke.
  • Alternativ virtuelles IDE- oder SCSI-Laufwerk für VMware erstellen.
  • Teilt das virtuelle VMware Image automatisch in Dateien zu je 2 GB auf. Dadurch kompatibel mit verschiedenen Dateisystemen.
  • Stellt automatisch eine Verbindung zwischen Virtualization Manager und dem virtuellen Laufwerk her. Sämtliche Funktionen können unmittelbar ohne Start der virtuellen Maschine ausführen.
  • Bootbare Umgebung auf Win-PE Basis

Systemanforderungen

  • WinPE Wiederherstellungs CD
  • Windows 2000 Professional
  • Windows XP/Vista/7  (32bit/ 64bit)
  • Systemvoraussetzungen
  • Internet Explorer 5.0 oder höher
  • ab Intel Pentium 300 MHz CPU oder vergleichbar
  • 128 MB RAM (256 und mehr empfohlen)
  • 100 MB freier Festplattenplatz
  • SVGA Videoadapter und Monitor
  • Maus


Über den Autor

RomanX administrator